Kund:innenzentrierte Produktentwicklung

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Designsystem

Das gegenständliche Design entstand nicht isoliert „am Reißbrett“

Jahrelange fachliche Expertise und Erfahrung in der technischen Entwicklung und dem Betrieb von Fahrgastinformationssystemen flossen ein. Das reicht aber nicht – denn Fachexpert:innen verlieren schnell das Ziel aus den Augen: Das Beste für den Kunden.

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Ende des Sliders

Kund:innenzentriert entwickelt – Mit UX-Research belegt 

Gestaltungsentwürfe einzelner Inhalte wurden zahlreichen Tests unterzogen. Ebenso das Design als Ganzes. Diese Tests wurden stets von UX/UI-Expert:innen begleitet und unter Beteiligung unabhängiger Marktforschungsinstitute ausgewertet. Zu den eingesetzten Research-Methoden zählen:

Pre-Tests oder Guerilla-Tests

Diese ermöglichen es noch ohne Einbindung externer Unterstützung, eine erste Einschätzung darüber zu treffen, ob ein Gestaltungsentwurf funktionieren kann.

Qualitative Research

In qualitativen Tests steht das Verständnis im Vordergrund. Wie verstehen es die Betrachter:innen? Warum verstehen sie es so? Was könnte man ändern, damit sie es besser verstehen? Diese Tests werden meist in Form von Interviews oder Gruppendiskussionen geführt.

Quantitative Research

Quantitative Tests können Klarheit schaffen, wenn mehrere Entwürfe gleichermaßen verstanden aber unterschiedlich favorisiert werden. Solche Tests werden mit einer so großen Teilnehmerzahl durchgeführt, dass sie statistisch belastbar sind.

Testpersonen und Methoden

Die User-Tests fanden mit rekrutierten Testpersonen statt, die die typischen ÖPNV-Nutzer:innen repräsentierten (Gelegenheitsfahrer:innen, Pendler:innen, Tourist:innen) und unterschiedliche Fahrverhalten hatten (Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, Fahrten mit und ohne Umstiege, bekannte oder unbekannte Wege). Für spezielle Fragestellungen wurden auch seh- oder mobilitätseingeschränkte Personen befragt oder mit ihren Interessenvertreterorganisationen diskutiert.

In jeder Iteration etablierte User-Research-Methoden zum Einsatz. Die Tests fanden in Laborsituationen (Einzelinterviews, Gruppendiskussionen) teils mit fahrzeugnaher Hardware oder in situ statt – also auch während der Fahrt in Verkehrsmitteln.