FAQ

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Rechtliches

Darf das Design von jedem verwendet werden?

Ja. Das Design darf von allen Branchenteilnehmern (z.B. Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgerorganisationen, Fahrzeug- und Systemhersteller) verwendet werden. 

Wir haben das Ziel, durch ein einheitliches und möglichst weit verbreitetes Fahrgastinformationsdesign den Fahrgästen die Reise so leicht wie möglich zu machen. 

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Welcher Lizenz unterliegt das Designsystem?

Das Designsystem unterliegt einer offenen Lizenz (CC BY-SA 4.0).  Bitte beachten Sie, dass die in den Beispielen verwendete Schrift (DB Neo) und andere gezeigten Markenelemente („roter Balken“ oder Logos) gesonderten Lizenzbedingungen unterliegen und nur in Projekten mit Bezug zur DB oder den jeweiligen Inhabenden des Markenelements verwendet werden dürfen.  Um das Ziel branchenweiter Einheitlichkeit zu wahren, bitten wir darum, uns bei einer inhaltlichen Weiterentwicklung (Gestaltung neuer Features) einzubeziehen.

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Ist das Design diskriminierungsfrei im vergaberechtlichen Sinne?

Aufgrund der offenen Lizenz kann das Design von allen Anbietenden in der Branche verwendet werden. 

Bitte beachten Sie im Kontext Diskriminierungsfreiheit, dass die Art der Gestaltung einzelner Inhalte (z.B. Animationen) nicht auf jeder Systemplattform lauffähig ist oder für ausgewählte Inhalte Daten benötigt werden, die nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sein können. Dies ist bei der Spezifikation zu beachten. Ggf. können alternative Darstellungen gefordert werden (z.B. statische Abfolge von Screens statt Animationen).

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Erfüllt das Design geltende Normen und Vorschriften?

Bei der Erstellung des Designs orientierten wir uns an geltenden Normen und Vorschriften. Die Verantwortung für deren tatsächliche Erfüllung trägt allerdings immer der Anwendende/ Betreibende.

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Erfüllt das Design die TSI-PRM (bei Schienenfahrzeugen)?

Das Design ist so konzipiert, dass die – zum Zeitpunkt der Konzeption geltende – TSI-PRM erfüllt werden kann. Beispiele hierfür sind die besonders gute Lesbarkeit des Fahrziels im Halt oder des nächsten Halts, spätestens in Annäherung an diesen. Es sind bereits Schienenfahrzeuge mit diesem Design erfolgreich zugelassen worden.  Die konkret zur Erfüllung der TSI-PRM erforderlichen Versalhöhen hängen allerdings von der Anordnung der Sitzplätze und der Betrachtungsentfernung ab und sind projektspezifisch zu ermitteln. Ebenso ist auf ausreichende Kontraste bei Veränderung der Schriftfarben und des Hintergrunds sowie auf die Verwendung einer gemäß TSI-PRM zugelassenen Schriftart zu achten. 

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Motivation und Vorteile des Einsatzes dieses Fahrgastinformationsdesigns

Wie profitieren Fahrgäste von dem neuen Design?

Das Fahrgastinformationsdesign wurde nutzerzentriert entwickelt. Langjährige Erfahrung, Anwendung moderner Gestaltungsprinzipien und die Begleitung durch zahlreiche qualitative und quantitative User Tests machten das Design intuitiv verständlich. Dort, wo Intuition nicht ausreicht, werden Darstellungen verwendet, die teilweise schon aus anderen Medien bekannt sind.

Ein möglichst durchgängiger, bundesweiter Einsatz des Designs trägt zur Wiedererkennung bei und erleichtert das Verständnis zusätzlich. 

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Spielen Displays in Fahrzeugen angesichts der vielen Apps überhaupt noch eine Rolle?

Durch eine gute und verständliche Fahrgastinformation steigt die Kundenzufriedenheit und die Bereitschaft der Wiedernutzung des ÖPNV. Insbesondere in komplexen Situationen und in Verkehrsmitteln ohne ansprechbares Personal sind Fahrgastinformationssysteme oft die einzige Informationsquelle. 

Auch wenn sich Fahrgäste zunehmend mit Apps behelfen, die ihren individuellen Reiseweg abdecken, schenken sie einem physisch im Fahrzeug hängenden Bildschirm im Zweifel mehr Glauben als den Informationen einer App. Dies war Rückmeldung in User Tests. Es lohnt sich also weiterhin, Bildschirme zur Fahrgastinformation in Fahrzeugen einzusetzen. 

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Wie profitiere ich als Betreiber:in oder Auftraggeber von dem Einsatz des Designs in meinen Fahrzeugen?

Neben positiven Effekten auf den Fahrgast reduzieren sich die Aufwände in der fachlichen und gestalterischen Spezifikation und Abstimmung zwischen Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgerorganisationen. Im Falle der Wiederverwendung in verschiedenen Teilnetzen und Baureihen können Implementierungskosten gesenkt werden. Die gesamte Branche profitiert von einer flächendeckenden Anwendung.

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Warum stellt die Deutsche Bahn AG das Design der Branche unentgeltlich zur Verfügung?

Die Fahrgäste liegen uns am Herzen. Ihnen wollen wir es so einfach wie möglich machen, Reisendeninformation auf Bildschirmen zu verstehen.

Bisher werden Informationen auf Displays sehr heterogen dargestellt. Sie unterscheidet sich oft je nach eingesetztem Fahrzeug, Einsatzgebiet oder Verkehrsmittel. Studien haben ergeben, dass gerade bei verkehrsmittelüberschreitenden oder überregionalen Reisewegen eine einheitlichere User-Experience gewünscht ist. Ein branchenübergreifendes Design macht es Fahrgästen einfacher, die dargestellten Informationen stets richtig zu interpretieren.

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Barrierefreiheit der Gestaltung

Ist das Design konform mit den Empfehlungen der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG)?

Die WCAG beziehen sich auf digitale Medien und Anwendungen, wie Websites und Apps. Dennoch orientiert sich die Gestaltung des Designs an den Kontrastanforderungen der WCAG – einer Sammlung von internationalen Standards und Richtlinien.

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Erfüllt das Designsystem im Schienenverkehr die TSI-PRM und die DIN EN 16584-2?

TSI-relevante Inhalte wie das Fahrziel während der Haltphase oder der nächste Halt mindestens zwei Minuten vor dem Halt werden gut leserlich (Schriftart, Versalhöhe abhängig vom Betrachtungsabstand der Monitore) angezeigt.

Um die TSI-PRM-relevanten Inhalte kontrastreich darzustellen, soll die höchste Konformitätsstufe der WCAG (Level AAA) für relevante Texte mit einem Kontrastwert von mindestens 4,5:1 erfüllt werden. Dies entspricht auch den Anforderungen des DBSV (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.).

Die Einhaltung der TSI-PRM und nationaler Verordnungen ist allerdings projektspezifisch durch den Anwenden/Betreibenden sicherzustellen. 

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Was wird über WCAG und TSI-PRM hinaus für ein möglichst leicht verständliches, barrierefreies Design getan? 

Wo ausreichend Platz ist, versuchen wir, Text und Bild zu verwenden. Symbole erleichtern das Verständnis für Fahrgäste mit Leseschwächen oder fehlenden Sprachkenntnissen. Einzelne Elemente, wie formunterscheidbare Liniensignets, können die Barrierefreiheit des Designs verbessern.

Fast alle Darstellungen sind in User Research getestet. Für die Tests wurden teilweise Menschen mit Seheinschränkungen rekrutiert.

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Ist die Barrierefreiheit des Designs zertifiziert?

Nein. Eine spezielle Zertifizierung liegt nicht vor.

Das Design hat allerdings in vielen Schienenverkehrsprojekten den Zulassungsprozess nach TSI-PRM durchlaufen.

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Was muss noch bezüglich der Barrierefreiheit beachtet werden?

Ausschlaggebend für die Lesbarkeit der Fahrgastinformationen sind auch technische Rahmenbedingungen.

Beispielsweise spielt neben der Displaygröße, Pixeldichte (Auflösung) und Leuchtkraft, die Entfernung, Position und Neigung der Bildschirmfläche relativ zum Auge der Betrachter:innen eine Rolle. Die Beschaffenheit der Oberfläche (spiegelnd, matt) und die umgebenden Lichtverhältnisse (Sonne, Schlagschatten, reflektierende Leuchten im Fahrzeug) und vieles mehr können ebenfalls die Lesbarkeit beeinflussen.

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Adaptierbarkeit des Designs

Kann das Design-System auch meine Marke repräsentieren?

Das Design lässt sich bezüglich der verwendeten Farben und bestimmter Gestaltungselemente an die jeweilige Marke oder beispielsweise auch das Interieur des Fahrzeugs anpassen.

Wichtig dabei ist, dass die Nutzerführung gleich bleibt. Inhaltlich gleiche Informationen sollten auch im Falle einer Markenadaption an gleicher Stelle und ähnlich gestaltet sein.

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Was ist mit meinem Logo?

Oft werden wir nach der Verwendung des Logos oder einer Bordüre auf jedem Screen gefragt. Wir empfehlen, bis auf Ausnahmen (z.B. Begrüßungs- und Verabschiedungsscreens) auf die Verwendung eines Logos zu verzichten.

Der Platz auf einem Display ist begrenzt und sollte daher vollständig für Fahrgastinformation verwendet werden. Logos sind aufgrund ihrer Farben und Formen sehr affordanzstark und können so von der Informationsaufnahme ablenken.

Filigrane Logos und Kombinationen aus Logo und Claim sind schon bei normalen Betrachtungsabständen auf den Bildschirmen im Fahrzeug meist nicht mehr lesbar.

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Lassen sich Inhalte austauschen?

Das Designsystem ist so konzipiert, dass es um neue Inhalte ergänzt werden kann, ohne den gesamten Aufbau der Screens neu gestalten zu müssen.

Legenden und Texte können je nach Linie oder Verkehrstyp angepasst werden.

Wichtig ist, dass die Nutzerführung (im Falle einer Anzeige, Position & Gestaltung) für einen übergreifenden Wiedererkennungseffekt beibehalten wird. 

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Kann das Designsystem an die Bildschirmgröße unserer Monitore angepasst werden?

Das Designsystem berücksichtigt bereits heute mehrere Formate und Auflösungen. Alle möglichen Inhalte liegen im weit verbreiteten Bildschirmformat 16:9 (quer) vor. Zusätzlich haben wir es an die etwas älteren Formate 4:3 und 5:4 angepasst. Ebenso gibt es erste Entwürfe, das Design auf Hochkant- oder Breitmonitore (z.B. 32:9) zu übertragen. 

Mit den zur Verfügung gestellten Screens und Assets können Adaptionen auch durch Sie oder Ihre Designagentur vorgenommen werden. Wichtig ist, die Nutzerführung dabei nicht zu verändern. 

Mittelfristig sollte aber branchenweit auch auf eine Standardisierung der verwendeten Monitortypen hingewirkt werden. 

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Bietet die DB Adaptionen oder Unterstützung bei der Anwendung an?

Wir hoffen, dass die zur Verfügung gestellten Informationen einschließlich der downloadbaren Screens und Assets sowie der VDV-Schriften viele Informationen bieten, das Design zu implementieren.

Sollten darüber hinaus Fragen bestehen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Kleinere Fragen beantworten wir gerne.

Ausführliche Unterstützung können wir ohne kommerzielles Beratungsangebot nicht anbieten.

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Best Practice und Empfehlungen

Gibt es Institutionen, die das Designsystem unterstützen?

Die Idee, Fahrgastinformation branchenweit zu standardisieren, ist durch die Arbeitsgruppe Fahrgastinformation des Bundesverbands Schienennahverkehr (BSN) geboren worden. Die Weiterentwicklung des DB-seitigen Gestaltungsvorschlags erfolgte unter Einbeziehung von Aufgabenträgerorgansiationen, die Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Verkehrsunternhmen (VDV). Allgemeine Leitlinien zur Gestaltung visueller Fahrgastinformation sind in VDV-Schrift 713-3-0 formuliert. Das hier dargestellte Designsystem ist eine mögliche Umsetzung der Leitlinien und in VDV-Schrift 713-3-1 und 713-3-2 dokumentiert.

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Wo wird das Design System derzeit eingesetzt?

Das Designsystem wird bereits in zahlreichen Nahverkehrszügen und S-Bahnen der DB eingesetzt. In bestimmten Teilnetzen erfolgten Anpassungen an lokale Marken. Auf der Straße kommt das Design bereits in Bussen der Ersatzverkehrsflotte und bei einzelnen regionalen Busgesellschaften der Bahn zum Einsatz. Außerdem auf den Fördefähren der Kieler Förde.

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Haben sich die „theoretischen“ Erkenntnisse aus UX-Tests in der Praxis bewahrheitet?

Eine Vorversion des Designs wurde bereits auf der RB 27 zwischen Mönchengladbach und Koblenz pilotiert. Viele Erkenntnisse aus dem Piloten flossen in die Weiterentwicklung zum hier gegenständlichen Design ein. Beispielsweise haben wir die Schriftgrößen der Unterwegshalte vergrößern. Andere neue Features, wie die Darstellung, dass Züge vereinigt fahren und unterwegs geteilt werden, wurden in Bayern auf der Strecke Nürnberg-Würzburg/Saalfeld-Leipzig getestet und dann eingeführt. 

Inzwischen (Stand 1.Quartal 2025) sind allein im Nahverkehr der DB mehr als 2.000 Züge und eine hohe zweistellige Zahl von Bussen mit dem neuen Design unterwegs. Nahezu ausnahmslos mit positiven Rückmeldungen. 

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Warum sieht das Design im DB-Fernverkehr anders aus?

Genau genommen bestehen hinsichtlich der Nutzerführung kaum Unterschiede

  • Zugnummer und Fahrtziel stehen als wichtigste Information oben, Perlschnur in Leserichtung von oben nach unten 
  • Prognosezeiten stehen neben geplanten Zeiten in den Farben Grün (kleine Abweichungen) und Rot (große Abweichungen) 
  • Gleicher Aufbau der Anschlussübersicht (mit Clusterung nach Produktgruppen)

Auch das DB Fernverkehrsdesign wurde kundenzentriert entwickelt. Zahlreiche Erkenntnisse flossen in das hier vorgestellte Designsystem ein.

Manche Bedürfnisse der Fernverkehrsreisenden unterscheiden sich aufgrund des anderen Produktcharakters und der größeren Reiseweiten von denen im Nahverkehr. So ist im Fernverkehr nach dem Einstieg die Wagennummer bei der Suche nach dem reservierten Platz sehr wichtig und wird daher besonders groß dargestellt. Während der Fahrt quer durch Deutschland begeistert hingegen die aktuelle Geschwindigkeit oder eine Umgebungskarte, auf der die aktuelle Zugposition abgebildet ist. Elemente, die im Nahverkehr eher nicht so wichtig sind. Auch die Gruppierung der Anschlussverbindungen nach Produkten (Fernverkehr, Regionalverkehr, ÖPNV) ist Ergebnis aus Reisendenwünschen im Fernverkehr und den längeren Fahrzeiten zwischen Haltestellen, die das Blättern durch verschiedene Produktcluster erlauben.

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Ist das Design in Fahrgastinformationssystemen der DB vollumfänglich umgesetzt?

Nein. Die hier beschriebenen Features stellen das mit Branchenvertreter:innen abgestimmte Zielbild der visuellen Fahrgastinformation dar.

Jedem Betreibenden oder Aufgabenträgerorganisation obliegt es, aus dem Strauß der Möglichkeiten die für die eigenen Verkehre relevanten Inhalte im Rahmen einer Spezifikation festzulegen. Dabei ist zu beachten, dass einige Features umfangreiche Vorarbeiten, zum Beispiel hinsichtlich der Erschließung notwendiger Datenquellen oder Ertüchtigung von Hintergrundsystemen, erfordern. Dies kann Kosten verursachen oder rechtliche Vereinbarungen über Datenaustausch voraussetzen. 

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Wie sieht es in anderen Ländern aus?

Eine umfangreiche Marktrecherche und Gespräche mit FGI-Hersteller:innen ergab, dass sich die Situation dort nicht viel von der bisherigen in Deutschland unterscheidet: Designs werden im besten Fall von mehr oder weniger UX-erfahrenen Designern erstellt oder schlichtweg von Entwicklern defininiert. Man setzt das um, was gefällt, günstig in der Implementierung ist oder von dem man überzeugt ist, dass es gut für den Fahrgast sei.

Oft spielen Funktionalität und Nutzerführung dabei eine untergeordnete Rolle. 

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Ist die Schweiz, als Musterland des Bahnverkehrs, ein Vorbild?

Bezüglich Standardisierung könnte man tatsächlich die Schweiz als Vorbild sehen. Egal ob Sie mit der Rhätischen Bahn, der SBB oder dem Postbus unterwegs sind – die Fahrgastinformation sieht recht ähnlich aus. 

In der Schweiz ist das einerseits historisch bedingt: Die SBB, zu der auch der Postbus gehört, waren die ersten mit einem FGI-Design.  Die SBB haben bereits sehr früh ihren Standard in der Richtlinie V580 festgeschrieben, die quasi zur Norm wurde. Heute gibt es in der Schweiz ein Gremium - die nationale Kommission Kundeninformation (KKI) - die im Auftrag des Bundesamts für Verkehr und der Alliance Swiss Pass die Kundeninformation im öffentlichen Verkehr koordiniert und entwickelt.

Desweiteren werden Fahrzeug oft so beschafft, dass sie zwischen Kantonen austauschbar sind. Also sollte sich auch die Fahrgastinformation nicht von Kanton zu Kanton unterscheiden.

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Los geht‘s

Wie kann ich als Aufgabenträger:in neue Standards in laufende oder künftige Verkehrsverträge implementieren?

Aufgabenträgerorganisationen können einerseits auf die VDV-Schrift referenzieren bzw. aus dieser eine Spezifikation für ihre FGI ableiten. Auch die Hardware sollte dabei im Blick behalten werden. Das hier vorgestellte Screendesign ist für 16:9 optimiert und kann – als Splitscreen mit verteilten Informationen – auch auf 32:9 Monitoren angewendet werden. Diese sollten eine ausreichend große Diagonale haben.

Bitte beachten Sie, dass die VDV-Schrift ein Zielbild beschreibt und in Einzelfällen alternative Darstellungen erlaubt.

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Machen Hersteller:innen bei der Idee, FGI zu standardisieren, mit?

Viele Hersteller:innen von Fahrzeugen oder auch RBL-Systemen betrachten die Gestaltung der Fahrgastinformation am Frontend nicht als ihr Kerngeschäft. Oft versuchen sie, bestehende Implementierungen geringfügig in Farben angepasst, weiterzuverwenden. 

Genau diesen Gedanken greifen wir auf: Branchenweite Wiederverwendung einer gelungenen Implementierung. 

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Wie wird die kontinuierliche Weiterentwicklung der Standards organisiert?

Bereits jetzt entwickeln wir den Status quo des Designs nutzerzentriert weiter. Dazu gab es Workshops mit Branchenvertreter:innen, in denen mögliche Inhalte und ihre Gestaltung diskutiert wurden. Designer:innen arbeiteten diese Ideen zu Stimulusmaterial aus, das in User Tests gegeben wurde. Die Erkenntnisse fließen bereits in die VDV-Schriftenreihe mit ein. 

Wünschenswert wäre die Fortsetzung dieser Arbeit im Rahmen einer Brancheninitiative.  

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Ich bin mir immer noch unsicher oder habe weitere Fragen.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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