Anlagenverfügbarkeit

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  • Kombination von Piktogramm und Text 
  • Durch Positionierung der Information am Haltnamen wird intuitiv die dargestellte Anlage auch physisch dort verortet
  • Zusätzliche Skizze im Zulauf auf die Haltestelle hilft bei komplexen Situationen
  • Optionale Vorschau für die nächsten Haltestellen (an Monitoren an Rollstuhlstellplätzen explizit empfohlen)

Grundsätzlich wird von Fahrgästen erwartet, dass Haltestellen barrierefrei sind bzw. vorhandene Anlagen funktionieren. Eine Positivkommunikation ist daher nicht erforderlich.

Bei verfügbaren Daten sollte allerdings der Ausfall einer Anlage angezeigt werden. Dies unterstützt mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wie Rollstuhlfahrer:innen, Fahrgäste mit viel Gepäck, mit Kinderwagen etc. 

Aufzug und Treppe in München Pasing nicht benutzbar und Vorschau auf nicht verfügbare Anlagen im weiteren Fahrtverlauf (Wechselanzeige)

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Ende des Sliders

Textinformation und Karte zur Visualisierung eines barrierefreien, alternativen Wegs 

In komplexen Situationen kann es empfehlenswert sein, mit einer Skizze weitere Hilfestellungen zu geben. Hier im Beispiel führt der Weg vom Ankunftsbahnsteig zur Bushaltestelle über den Bahnübergang, statt durch die Unterführung. 

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Hinweis zu den Verwendeten Piktogrammen 

Die in obigen Beispielen verwendeten Piktogramme ermöglichen bei Bedarf unterschiedliche Status zu kommunizieren, ohne dass die Lesbarkeit durch einfaches Durchstreichen des Anlagensymbols eingeschränkt ist. Andere Icons, einschließlich die nur in Ausnahmen notwendige Positivkommunikation, sind denkbar. Idealerweise werden die Piktogramme an die Piktogramme angepasst, die auch im Wegeleitsystem der Haltestellen verwendet werden. 

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Beispiele für nur in Ausnahmefällen notwendige Positivkommunikation (hier barrierefreie Zugänglichkeit eines Schiffsanlegers, deutsch und englisch) 

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